

In Zeiten des Kalten Krieges war es noch gang und gäbe, dass die Sirenen, die wie schwarze Pilze auf vielen Hausdächern montiert waren, für Probealarme ihr durch Mark und Bein gehendes Geheul ertönen ließen. Ein zweifelhaftes Erlebnis, das die Generation nach dem Mauerfall allenfalls nur noch aus dem Kino kennen dürfte. Mittlerweile hat der Bund sein flächendeckendes Sirenennetz an die Kommunen abgegeben – was das Ende der an fliegende Untertassen erinnernde Heuler bedeutete. Zwar stehen sie hier ...
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