Melanie Hettmer will in Renningen Bürgermeisterin werden

Renningen. Am 13. Oktober wählen die Bürgerinnen und Bürger von Renningen und Malmsheim eine neue Bürgermeisterin oder einen neuen Bürgermeister. Für diesen Posten bewirbt sich die Leonbergerin Melanie Hettmer.

Im Jahr 2001 trat sie eine Position im Haupt- und Personalamt in Sindelfingen an, wo sie die Projektgruppe „Neues Steuerungsmodell“ unterstützte. Nach einer kurzen Elternzeit begann sie 2006 im Büro des Oberbürgermeisters von Sindelfingen in der Abteilung Büroleitung und strategische Planung.

Fachbereich Bildung und Familie

Nach über 13 Jahren in Sindelfingen wechselte sie zur Stadt Ludwigsburg. Zu diesem Zeitpunkt absolvierte sie berufsbegleitend den Master in Educational Leadership. Als Führungskraft im Fachbereich Bildung und Familie leitete sie über 50 Mitarbeiter.

Seit drei Jahren arbeitet sie im Kultusministerium als Bürgerreferentin, wo sie die Schnittstelle zwischen der Kultusministerin und der Bürgerschaft bildet.

Als Bürgermeisterin möchte sie dafür sorgen, dass alle gut und gerne in Renningen leben und weiterhin Teil einer starken Stadtgesellschaft sein können.

Vereine und Ehrenämter

Dazu gehört für Melanie Hettmer bezahlbarer und bedarfsgerechter Wohnraum für Familien und insbesondere auch für Senioren. Zur Förderung des Miteinanders gehört für sie ebenso die Stärkung und Unterstützung der verschiedenen Vereine und Ehrenämter. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie wichtig Vereine als Orte der Begegnung und des sozialen Zusammenhalts für eine Stadt sind.

Melanie Hettmer ist 46 Jahre alt und hat einen Sohn, der in Friedrichshafen studiert und nebenberuflich als Kirchenmusiker arbeitet. Seit 20 Jahren lebt sie in Leonberg-Eltingen mit ihrem langjährigen Lebensgefährten, der als Kriminaldirektor bei der Polizei tätig ist.