Maichingen und Sindelfingen sind bei der Gala-Endrunde am Sonntag dabei
Fußball. Drei Spiele reichten dem VfL Sindelfingen bei der 40. Hallenfußball-Gala im heimischen Glaspalast, um die Qualifikation für den Finaltag klarzumachen. Zwar stotterte der Motor beim Team von Maik Schütt bisweilen, spätestens mit dem hart umkämpften 1:0-Sieg in der dritten Partie gegen den Verbandsligisten Young Boys Reutlingen war der VfL aber auf Betriebstemperatur.
Zuvor hatte der Turniergastgeber bereits gegen den TSV Michelfeld mit 4:1 triumphiert und auch gegen den SSV Steinach-Reichenbach mit 3:1 die Oberhand behalten. „Spielerisch geht natürlich noch viel mehr, aber wir sind durch“, gab sich der Sindelfinger Trainer trotzdem zufrieden, wohl wissend, dass seine Mannschaft „am Sonntag noch deutlich zulegen“ könne. Im letzten Gruppenspiel gegen den SV 08 Laufenburg fehlte dem VfL durch den bereits sicheren ersten Rang aber die nötige Spannung, sodass die Partie gegen den starken Qualifikanten mit 1:6 komplett in die Hose ging. „So darf man sich nicht verkaufen“, traute Maik Schütt seinen Augen nicht. Die Klatsche ordnete er als „Schuss vor den Bug zur rechten Zeit. Dieser Auftritt soll uns für Sonntag eine Lehre sein.“
Vier Punkte nach dtei Spielen
Während die Sindelfinger insgesamt locker den Sprung in die Zwischenrunde eintüteten, offenbarte der GSV Maichingen deutlich mehr Mühe mit der Qualifikation für den Finaltag. Nach drei Spielen hatte die Mannschaft von Thomas Wohland erst vier Punkte auf der Habenseite. Dem souveränen 5:1-Auftaktsieg gegen den FC Germania Bargau ließ der GSV ein mageres 2:2 gegen den TSV Münchingen folgen, ehe es danach eine bittere 1:2-Pleite gegen den Oberligisten SV Fellbach setzte. Damit waren die Maichingen im letzten Spiel des Samstagabends gegen den SV Croatia Reutlingen zumindest so unter Zugzwang, dass bereits ein Unentschieden zum Weiterkommen reichte. Letztlich siegten die Maichinger mit 2:1 und krallten sich hinter Fellbach noch den zweiten Rang in der Gruppe. „Wir haben uns das Leben unnötig schwer gemacht“, durfte Thomas Wohland nach geglückter Quali für den Finaltag durchatmen. Das Weiterkommen stufte er dennoch als „verdient“ ein. „Morgen interessiert das ohnehin niemanden mehr, denn dann beginnt das Turnier ganz neu.“