Lücke im Stammbaum ist die Inspiration
Bereits im Prolog des knapp 400 Seiten starken Romans „Zigeunermädchen“ geht es tüchtig zur Sache: Hilflos muss der zwölfjährige Zigeunerjunge Kaló mit ansehen, wie dessen Mutter vergewaltigt und ermordet wird. Das Buch entführt die Leser in die Mitte des 19. Jahrhunderts, politisch korrekt, von „Sinti und Roma“ spricht noch niemand, und Minderheiten werden verfolgt, gejagt, ermordet.
Dass sich Farina Eden diesen Hintergrund für ihren Debüt-Roman herausgesucht hat, ist kein Zufall: Von ihrem Onkel, ...
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