

Waldenbuch. In Waldenbuch gibt es immer was zu entdecken. Im Schloss mit dem Museum für Alltagskultur, im Museum Ritter oder auf dem Museums-Radweg. Auch gastronomisch hat die Stadt einiges zu bieten. Vom Sterne-Restaurant über den Biergarten am Siebenmühlental bis zum „Friedrich“. Die Kombination aus Café, Bar und Bistro am Eingang zur Altstadt ist nicht nur für Ausflügler eine gefragte Adresse.
Mitten in der Corona-Zeit hat die Event-Managerin Anne Robotka (Bild: z) den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und sich mit dem „Friedrich“ einen kleinen Traum erfüllt. Die Geschichte des historischen Hauses liefert die Vorlage für die Namensgebung. Das Gebäude „Auf dem Graben“ war die Waldenbucher Poststelle, und da machte einst auch mal der große Dichter Friedrich Schiller Station.
Heute beherbergt das Haus „einen Treffpunkt für Jung und Alt“, sagt Anne Robotka (Bild: Haar). Die junge Gastronomin serviert selbst gebackene Kuchen, Salate, Sandwichs, hausgemachte Flammkuchen und bürgerliche Küche. Auf der Wochenkarte steht da zum Beispiel ein Gaisburger Marsch. Und als Dessert locken ein Aprikosenstrudel oder ein Affogato (Espresso mit Vanilleeis)
Anne Robotka legt zusammen mit ihrem Team viel Wert auf Regionalität. So kommt der Kaffee zum Beispiel von der kleinen Rösterei Matz aus Harthausen. Renner im „Friedrich“ sind auch das Frühstück an Sonn- und Feiertagen ab 10 Uhr und die monatlichen Events. Wie jetzt am 11. Februar der „Wilde Abend“ mit Wildschmankerln aus heimischer Jagd oder im März, wenn es unter anderem um Paella geht. Daneben ist das „Friedrich“ auch Location für Familienfeste und Feiern aller Art.
Mehr über das „Friedrich“ (Montag und Dienstag sind Ruhetage) erfährt man im Internet unter www.friedrich-waldenbuch.de
Mein Favorit: Gaisburger Marsch
Die Spezialität: Friedrichs Gin Grapefruit Spritz