CVJM Sindelfingen im Ferienlager
Sindelfingen/Kreis Dillingen. 14 weiße Zelte, eine große Scheune und ein riesiges Gelände mit vielen fröhlichen Kindern darauf – ganz klar, es war wieder Stettenhofzeit. In diesem Jahr ging es für 80 Kinder mit dem CVJM Sindelfingen auf das Jungschar-Zeltlager, das seit über 40 Jahren auf dem Stettenhof im Landkreis Dillingen stattfindet.
Unter dem Motto „Safari“ erlebten die zwischen 8 und 13 Jahren alten Teilnehmer in 10 Tagen viele Abenteuer. Nach einigen Kennenlernspielen am ersten Abend starteten sie in die nächsten Tage. Es erwartete die Kinder ein Waldgeländespiel, ein Jahrmarkt, „Die Siedler von Catan“ in groß. und ein Mitarbeiter-gegen-Teilnehmende-Battle.
Bei der Zwei-Tages-Tour und anschließendem Baden im See hatten die Kinder viel Spaß und konnten die Natur in vollen Zügen genießen. Weitere Highlights des Zeltlagers waren unter anderem die Disco und der anschließende Überfall, bei dem die Kinder viel Mut bewiesen, die Überfaller überwältigt haben, um die zwei entführten Mitarbeiter zu befreien.
Simba und Gar Dine
In einigen so genannten „Anspielen“ wurde zudem der Weg der Israeliten in das Land, das Gott ihnen versprochen hat, aus dem Alten Testament erzählt. Eingeleitet wurden diese Anspiele mit der Geschichte des Safari-Guides Simba, der Hobby-Tropenforscherin Gar Dine und dem Affen, die nach einem Flugzeugabsturz den Weg in ihr Safari-Camp suchen mussten. Dabei erlebten die drei viele ähnliche Dinge wie die Israeliten auf ihrem Weg.
In einer anschließenden so genannten „Vertiefungszeit“ kamen die Kinder mit den Mitarbeitern ins Gespräch und konnten ähnliche Erlebnisse aus ihrem Leben erzählen. Im Anschluss gab es verschiedene „Hobbygruppen“, bei denen die verschiedenen Mitarbeiter ihre eigenen Hobbys anboten. So konnten die Kinder selbst wählen, ob sie lieber joggen gehen, kreativ werden, Fußball spielen, tanzen, Bogenschießen oder Haare flechten wollten.
Betreut wurden die Kinder von 29 ehrenamtlichen Mitarbeitenden des CVJM Sindelfingen. Für ausreichende Verpflegung und besonders gutes Essen sorgte ein zehnköpfiges Küchenteam. Am letzten Tag mussten nochmal alle mit anpacken und in Windeseile die Zelte abbauen, da ein bevorstehender Regen alle Zelte wieder nass gemacht hätte.