„Such is life in Double-B“ lautet der Titel des ikonischen städtischen Imageclips aus den 70er Jahren, der am 18. November im Filmzentrum Bären gezeigt wird.
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Böblingen. Der nächste Stadtforum-Kinoabend im Filmzentrum Bären am kommenden Montag, 18. November, steht ab 19 Uhr ganz im Zeichen Böblingens und seiner städtebaulichen Veränderungen über die Zeit. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Christine Kraayvanger und dem ehemaligen Böblinger Stadtplaner Chasid Winograd blickt Kulturamtsleiter Sven Reisch anhand filmischer Dokumente zurück in die Böblinger Stadtplanung vergangener Jahrzehnte sowie voraus in die Stadtplanung der Zukunft.
Die Entwicklung Böblingens nach dem Zweiten Weltkrieg ist gekennzeichnet von einem rasanten Bevölkerungswachstum und dem damit einhergehenden Auf- und Ausbau städtischer Infrastrukturen. Während die Stadt 1945 knapp 10.000 Einwohner zählte, waren es zehn Jahre später bereits rund 18.000 und 1965 über 30.000.
Der ikonische Böblinger Imagefilm „Such is life in double B“ aus den 70er Jahren berichtet von damals 42.000 Einwohnern und zeichnet ein unterhaltsames Panorama einer quirligen Stadt im Wandel.
Rund zwanzig Jahre später veränderte die Landesgartenschau das Böblinger Stadtbild rund um die Seen grundsätzlich. Der „Wunder Garten Phantasie“ stellte die Entwicklung innerstädtischer Naherholungs- und Freizeitflächen in den Mittelpunkt. Eine Filmdokumentation aus dem Jahr 1996 bietet tiefe Einblicke in diese städtebaulichen Veränderungen.
Heute sind der Klimawandel und seine Auswirkungen auch in Böblingen für die Stadtentwicklung von zentraler Bedeutung. Der stadtgeschichtliche Filmabend ist Teil des Rahmenprogramms des Stadtforums für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zum Thema Klimawandel in Böblingen.
Die Veranstaltung startet um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Präsentiert wird das Angebot von der Kreissparkasse Böblingen. Kunden erhalten bei Vorlage ihrer Sparkassen-Card eine Portion Willkommens-Popcorn gratis.
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