Helena Österle war in ihrem neuen Amt zum ersten Mal beim Fasnetsauftakt dabei.
Bild: Dettemeyer
Aidlingen. Wie auch anderswo im Kreis Böblingen wurde auch in Aidlingen der Start der schwäbisch-alemannischen Fasnet züftig gefeiert. Zum ersten Mal bei der Narrenzunft der Aidbachhexen mit dabei war die neue Bürgermeisterin Helena Österle.
Vor dem Aidlinger Rathaus hatten sich am späten Montagnachmittag zum Häsabstauben zahlreiche Hästräger versammelt, eingeladen waren unter anderem die Langhoorguggis aus Dachtel, die Aidlenger Stoadeifel und die Aidlinger Berghexen.
Großes Thema war der abgesagte Umzug von Adilingen 22. Februar wegen der Bundestagswahl am 23. Februar (die SZ/BZ hat berichtet). Aufgrund von verschiedenen Faktoren in hat man sich schweren Herzens dazu entschlossen, den Umzug abzusagen. Auch die neue Bürgermeisterin Helena Österle bedauert dies sehr.
Die Absage ist den Aidlinger Zünften sehr schwer gefallen. Es wird allerdings aktuell darüber nachgedacht, am 22.Februar, also am Samstag vor der Wahl, eine Alternativ-Veranstaltung zu organisieren. Die Stadtverwaltung steht dieser Sache positiv gegenüber. Bezüglich des Streckenverlaufs, der dieses Jahr eigentlich geändert werden sollte, gab es von vielen Seiten Proteste. Zum nächsten Jahr wird man sich nochmal zusammensetzen und schauen, ob man die Strecke doch so lässt, wie früher.
Ansonsten freue sich die neue Bürgermeisterin auf die Fasnet in Adilingen - sie ist gespannt, was da alles los ist. Wenn auch ohne Umzug dieses Jahr.
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