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Nur die jüngsten Kinder überlebten

86 Jahre Reichskristallnacht: Das Schicksal der Familie Ullmann in Sindelfingen

Ein Mahnmal am Domo erinnert an diese jüdische Familie, die einst als geachtete Bürger in Sindelfingen wohnte, in der NS-Zeit von hier vertrieben wurde  und in den Osten verschleppt und dort ermordet wurde. Nur ihre beiden jüngsten Kinder konnten sie rechtzeitig ins Ausland in Sicherheit bringen.
Von Alfred Hinderer, Klaus Philippscheck und Michael Kuckenburg

Sindelfingen. Der Jahrestag der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 gibt uns in Sindelfingen den traurigen Anlass, an das Schicksal der jüdischen Familie Ullmann zu erinnern.

An der Ecke Obere Vorstadt und Wurmbergstraße steht in einer kleinen Anlage hinter Büschen verborgen ein Mahnmal, das fast vergessen zu sein scheint. Es soll uns an diesem Ort an das schlimme Schicksal der jüdischen Familie Ullmann erinnern, die - aus dem Städtchen Haigerloch stammend - nach Sindelfingen kam. ...

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