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Ihre zweite Teilnahme nach Tokio 2020

Judoka Katharina Menz startet bei Olympia in Paris

Die 33-Jährige ist vom Deutschen Judo-Bund nominiert worden.

Von Wilfried Vilz
Katharina Menz (links) in Aktion.  Sie ist bei den ist für Paris nomniert worden. Bild: Vilz

Katharina Menz (links) in Aktion. Sie ist bei den ist für Paris nomniert worden. Bild: Vilz

Bild: Vilz

Judo. Deutschlands erfolgreichste Judo-Leichtgewichtlerin, Katharina Menz, wurde für die Olympischen Spiele nominiert, die vom 26. Juli bis zum 11. August in Paris stattfinden werden.  Die 33-jährige Sportlerin, die in Magstadt lebt und für die TSG Backnang antritt, wird ihre zweite Olympiateilnahme absolvieren. Ihre vorherige Teilnahme an den Spielen fand vor vier Jahren in Tokio statt, wo sie im Mixed-Wettbewerb mit der deutschen Mannschaft die Bronzemedaille gewann.

Ihre Nominierung folgt auf eine schwierige Phase, in der sie sich bei großen Turnieren, einschließlich der letzten WM, nicht so oft platzieren und Ranglistenpunkte sammeln konnte. Ihre jüngsten Erfolge in diesem Jahr waren ein siebter Platz beim Grand Slam in Paris am 7. Februar und ein erster Platz beim Open Continental World Cup.

Katharina Menz ist neben Pauline Starke, die für den VfL Sindelfingen in der Frauen-Bundesliga antritt, die zweite Judokämpferin aus dem Landkreis Böblingen, die für die Spiele in Paris nominiert wurde. Die Judo-Wettbewerbe werden für die achtmalige deutsche Meisterin, Vizeweltmeisterin, Europameisterin die letzten sein, in denen sie teilnimmt.  Kataharina Menz hofft, ihre sportliche Laufbahn in Paris mit einem möglichst guten Abschneiden krönen zu können.