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Der Jüngste ist gerade mal 17 Jahre alt

Die Weil der Städter FDP hat 18 Kandidaten für die Wahl

40 Prozent sind weiblich.

Von Peter Maier
Die FDP in Weil der Stadt geht mit großem Optmismus in die heiße Phase des Kommunal-Wahlkampfs.Bild: z

Die FDP in Weil der Stadt geht mit großem Optmismus in die heiße Phase des Kommunal-Wahlkampfs.Bild: z

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Weil der Stadt. Insgesamt 18 Kandidaten und Kandidatinnen, 2019 waren es lediglich 14, treten für die FDP zur Gemeinderatswahl in Weil der Stadt an. Hiervon sind 8 weiblich, also weit über 40 Prozent. Der jüngste Bewerber ist 17 Jahre alt, die älteste Bewerberin ist Jahrgang 1951. Spitzenkandidat ist der Weil der Städter Rechtsanwalt und Landtagsabgeordnete Hans Dieter Scheerer, der bereits Mitglied im Gemeinderat ist, wie auch Brigitte Benzinger-König. Für Schafhausen konnte unter anderem der Unternehmer Ralf Spitzenberger gewonnen werden und für Münklingen und Hausen Carsten Dvorak. Für Merklingen tritt Stefanie Schindele an.

Inhaltlicher Schwerpunkt der Freien Demokraten ist vor allem die Verbesserung der Infrastruktur in der Stadt, die fünf Ortsteile müssen, so die Liberalen, besser miteinander verbunden werden, das bedeutet, dass neben der Sanierung der Straßen für den Autoverkehr, eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr erfolgt, aber auch über Fahrradwege müssen die Ortsteile miteinander verbunden werden.

Die Innenstadt von Weil der Stadt, ebenfalls ein wichtiges Anliegen der Liberalen, ist weiter zu entwickeln. Hierzu gehört ein ausgewogenes Parkplatzkonzept mit dem Ausbau von Parkflächen am Rande der Innenstadt, wie auch Stellplätze in der Innenstadt. Eine autofreie Innenstadt, so Stadtrat Scheerer, ist eine tote Innenstadt. Nachdem der Marktplatz saniert ist, bedarf es einer weiteren Optimierung der angrenzenden Straßen, die ebenfalls mit einem attraktiven Belag, bürgerfreundlicher und angenehmer Beleuchtung, die zum Verweilen in der Innenstadt einlädt.

Die weitere Entwicklung des Schulcampus, bei dem auch mittelfristig das Gymnasium integriert werden muss, gehört ebenso zum Programm der Liberalen, wie eine Konsolidierung des Haushalts. Hierzu ist vor allem notwendig, endlich ein Controllingsystem einzuführen, das durch Kennzahlen aufzeigt, welche Einsparpotenziale insgesamt vorhanden sind. Auch Umweltschutz und Klimawandel spielen bei den Liberalen eine große Rolle. Diese setzen sich für eine nachhaltigere Stadt ein, insbesondere soll der Ausbau von Photovoltaik auf städtischen Flächen und Gebäuden vorangetrieben werden. Die derzeitige Diskussion zur Windenergie sehen die Liberalen zwar grundsätzlich positiv, wobei diese nur dort umgesetzt werden soll, wenn sich dies wirtschaftlich darstellen lässt und keine Beeinträchtigung der Lebensqualität aller Einwohner der Stadt folgt. Es müssen dabei Betreiberkonzepte entwickelt werden, die dazu führen, dass die Einwohner hiervon profitieren. Die Liberalen sind sehr zuversichtlich, ein gutes Ergebnis sowohl mit den sehr guten Kandidaten als auch dem Programm erzielen zu können und so für die Stadt Weil der Stadt einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsentwicklung dem Wähler anzubieten.